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Endlich zurück zum Stammlokal

Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am 22.05.2020
Quelle/Link: Göttinger Tageblatt
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Von Rüdiger Franke

Fuhrbach. Franz-Josef und Kerstin Otto freuen sich, im Kronprinzen in Fuhrbach wieder Gäste empfangen zu können. Die Schließung aufgrund der Corona-Krise war hart. Geplante Investitionen haben sie auf die kommenden Jahre verschoben. „Wir haben für uns entschieden, einen Außer-Haus-Verkauf einzurichten, um uns über Wasser zu halten“, sagt Franz-Josef Otto. So konnte das Haus wenigstens ein wenig Umsatz generieren. Die meisten der 32 Mitarbeiter mussten in Kurzarbeit gehen, lediglich die neun Auszubildenden blieben davon verschont.

Die Zeit während der Schließung wurde für einen ausgiebigen Frühjahrsputz genutzt. „Wir haben das Haus praktisch auf den Kopf gestellt.“ Doch große Maßnahmen waren nicht möglich. Eigentlich sollte in diesem Jahr die Küche erweitert werden. „Das wäre eine Investition von 500 000 bis 600 000 Euro“, berichtet der Inhaber. Darüber hinaus sollten weitere rund 120 000 Euro für die Renovierung einer Etage eingesetzt werden. Doch das könne nun erst in 2021 oder sogar 2022 realisiert werden.

Momentan herrsche noch eine große Ungewissheit, wie es weitergeht, so der Inhaber. Bis Ende Juni seien alle Veranstaltungen gestrichen. Der Kronprinz war gut gebucht. Aber weder Kommunionsfeiern, Hochzeiten noch Jubiläen konnten stattfinden. Und es gebe auch die ersten Stornierungen für den Juli. „Das Jahr 2020 ist veranstaltungstechnisch gelaufen“, sagt Otto. Viele hätten ihre ursprünglich gebuchten Veranstaltungen auf das kommende Jahr verschoben. „Von April bis Juni wollen 90 Prozent ihre Termine in 2021 wahrnehmen. Aber auch da gibt es in jeder Woche nur einen Samstag.“ „Wir hoffen, dass wir vom Sommer profitieren“, sagt Otto. Denn viele Menschen könnten wahrscheinlich nicht in Urlaub fahren. Platz genug hat der Kronprinz für Gäste. „In dem Fall ist die Größe positiv. Wir können ausweichen.“ Insgesamt stehen 365 mögliche Plätze im gesamten Haus zur Verfügung. Bei der aktuellen 50-Prozent-Regel blieben immer noch 180, die genutzt werden könnten. Und auf der Terrasse gebe es bei schönem Wetter weitere 40 Plätze.

Touristisch dürfe das Hotel ab 25. Mai öffnen. Zurzeit würden sich auch bereits einige Reservierungen anbahnen. „Vor allem Motorrad- und Radfahrer, die ihre Touren planen.“ Aber das sei eben nur ein Drittel des Geschäfts, die zwei Drittel durch die Veranstaltungen fehlen einfach. „Es wäre schon nicht unentscheidend, dass Vater Staat in die Bresche springt und die Branche unterstützt“, erklärt der Hotelier. „Um auf das Level zu kommen, auf dem wir mal waren, wird es ein langer Prozess.“

Quellenangabe: Eichsfelder Tageblatt vom 22.05.2020, Seite 11

Sechs Ortsdurchfahrten sollen saniert werden

Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am Mittwoch 22.05.2020
Quelle/Link: Göttinger Tageblatt
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Land will Mittel bereitstellen / Bischhausen, Obernjesa, Stockhausen, Ellershausen, Varlosen und Fuhrbach sollen profitieren

Von Britta Eichner-Ramm

Landkreis Göttingen. Vor wenigen Tagen hat das niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung weitere Mittel für das „Sonderprogramm Ortsdurchfahrten“ und die damit verbundene Sanierung von Landesstraßen angekündigt. Zu den 67 Kommunen, die davon profitieren sollen, zählen im Landkreis Göttingen die Ortschaften Bischhausen (L 567), Obernjesa und Stockhausen (L 564), Ellershausen und Varlosen (L 560) und Fuhrbach (L 531). Sie alle warten seit Jahren auf die Sanierung ihrer Ortsdurchfahrten.

Die Baumaschinen werden aber nicht vor 2021 anrücken, denn „Planungen gibt es noch nicht“, sagt Udo Othmer, Leiter Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) in Bad Gandersheim. Bei den neuen Projekten stehe noch die Abstimmung mit Dritten, wie den Gemeinden oder Versorgungsunternehmen an.

Kriterien für die Auswahl der Strecken, die in die Sanierungsliste aufgenommen werden, sind nach Auskunft der NLStBV regelmäßig landesweit ermittelte Zustandswerte der Landesstraßen. „Darüber hinaus wurden in Frage kommende Ortsdurchfahrten bezüglich der detaillierten Schadensbilder auch örtlich in Augenschein genommen.“ In der Regel würden „vorhandene Asphaltschichten ausgetauscht und Gossenanlagen reguliert, auf den freien Strecken im Hocheinbau Asphalt aufgebaut“. Die bisherigen Kostenschätzungen für die Projekte im Zuständigkeitsbereich der Gandersheimer Behörde lägen zwischen 240 000 und 795 000 Euro.

Bischhausen (L 567) auf etwa 800 Metern Länge:

Gleichens Gemeindebürgermeister Manfred Kuhlmann begrüßt, dass die Ortsdurchfahrt Bischhausen im Sonderprogramm aufgenommen wurde. Den aktuellen Zustand des Belags bezeichnet er als „Loch an Loch“, in den vergangenen Jahren sei meist nur notdürftig geflickt worden. Auch Ortsbürgermeister Michael Dusch spricht von einem „Flickenteppich“ in „erbärmlichem Zustand“, was von den Anliegern immer wieder als Ärgernis angesprochen werde. Die in Aussicht gestellte Sanierung freue ihn. Er sagt aber auch: „Die Erfahrungen haben gezeigt, dass man sich erst freuen darf, wenn die Bagger loslegen.“

Obernjesa – Stockhausen (L 564), Ortsdurchfahrten mit angrenzender freier Strecke auf 1625 Metern:

„Wir sind positiv überrascht“, kommentiert Sören Steinberg, Bürgermeister Gemeinde Rosdorf, dass die lange gewünschte Sanierung in Obernjesa nun auf der Liste des Sonderprogramms steht. „Man kann nur hoffen“, dass die Sanierung auch umgesetzt werde und damit die Anlieger entlastet werden. Denn, so Steinberg, die Ortsdurchfahrt Obernjesa werde von relativ vielen Lkw genutzt und diene als Ausweichstrecke für die Autobahnen 7 und 38. Entsprechend schlecht sei der Zustand der Straße. Ortsbürgermeister Bernhard Brack: „Im Bereich der Fußwege gibt es kaum noch einen Höhenunterschied, weil der Belag so verfahren ist.“

Der Ortsrat Stockhausen habe in den vergangenen Jahren immer wieder eine Sanierung gefordert, berichrtet Ortsbürgermeister Sebastian Bause. In der Friedländer Ortschaft müsse die Brücke im Verlauf der Ortsdurchfahrt am Ortsausgang in Richtung Obernjesa saniert werden. Im Bereich der Querungshilfe bestehe Handlungsbedarf. Hier seien in der Fahrbahn Bodenwellen durch den Schwerlastverkehr entstanden, die Einwohnern mit Rollator oder Kinderwagen das Überqueren der Straße erschwerten, schildert Bause die Situation.

Ellershausen – Varlosen (L 560), Ortsdurchfahrten mit angrenzender freier Strecke auf 3365 Metern:

„Ich freue mich sehr, dass die in die Jahre gekommene Landstraße nun wieder instand gesetzt wird“, sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Gerd Hujahn zur geplanten Fahrbahnerneuerung der Ortsdurchfahrten Ellershausen und Varlosen. Damit werde „auch die Wohnqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessert“, so Hujahn. Durch häufigen landwirtschaftlichen Verkehr seien in der Ortsdurchfahrt Varlosen Bodenwellen entstanden, sagt Stefanie Freitag, Gemeindedirektorin der Gemeinde Niemetal und ergänzt: „Wir warten schon sehr lange auf eine Deckensanierung.“ Zuletzt sei das im vergangenen Jahr vom Gemeinderat gefordert worden.

Fuhrbach (L 531), Ortsdurchfahrt mit etwa 1500 Metern:

Die Bauvorbereitung für die Sanierung der Ortsdurchfahrt Fuhrbach soll bereits 2021 erfolgen. Das sagt Günter Hartkens, Leiter der NLStBV in Goslar, in deren Zuständigkeitsbereich die L 531 fällt. Hartkens kündigt eine Abstimmung mit der Stadt Duderstadt an. Auch sei vorgesehen, Bohrkerne zu ziehen, um den Zustand der Straße zu prüfen und danach zu entscheiden, „wie tief“ saniert werden müsse. „Der Hammer“, entfährt es der Fuhrbacher Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld, als sie die Nachricht hört, dass die Ortsdurchfahrt im Sonderprogramm des Landes aufgeführt ist. „Jahrelang wurden wir vertröstet“, sagt sie, „aber jetzt ist das ja was Greifbares“. Sommerfeld hofft, dass sich jetzt schnell alle Beteiligten an einen Tisch setzen und prüfen, ob auch die Kanäle erneuert werden müssen. Die Fahrbahn weise „viele massive Schlaglöcher“ auf, zunehmend auch Abgänge, so Sommerfeld.

Sie erreichen die Autorin per
E-Mail an lokales@goettinger-
tageblatt.de.

Quellenangabe: Eichsfelder Tageblatt vom 22.05.2020, Seite 12

„Schützenfest der Herzen“: Geschmücktes Dorf statt Festzelttrubel

Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am Mittwoch 09.05.2020
Quelle/Link: Göttinger Tageblatt
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Großveranstaltung fällt aus / Verein kann dank Südtiroler Spitzbuam von Rücklagen zehren

Von Kuno Mahnkopf

Fuhrbach. „Geselligkeit Fuhrbach“ nennt sich der Schützenverein in dem Duderstädter Bergdorf. Die Geselligkeit stößt im Corona-Jahr 2020 allerdings an Grenzen. Die Fuhrbacher müssen auf das jährliche Highlight der Dorfgemeinschaft mit Festzelt, Live-Musik, Vergnügungspark und Ausmarsch verzichten. Auch dort ist das Schützenfest, das für das dritte Juniwochenende geplant war, abgeblasen worden. Mit Birkengrün geschmückt und beflaggt werden soll der Ort dennoch, um ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen. „Wir sollten aus der Ferne im Herzen miteinander feiern“ appellieren Vereinsvorsitzender Maik Sieber und Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (Fuhrbach Wählergemeinschaft).

Distanz zur Scheibe gehört dazu, soziale Distanz ist ein Novum für die Schützen. Schon Anschießen und Arbeitseinsatz im April mussten wegen Corona unterbleiben. „Die Absage des Schützenfestes war die einzig richtige Entscheidung – auch wenn mir das Herz blutet“, sagt Sieber: „Bei dem Volksfest mit einer Vielzahl an Besuchern hält keiner 1,5 Meter Abstand.“ Auch eine Verschiebung komme wegen der ungewissen Zukunft nicht infrage. Keiner könne voraussehen, was nach Ende August möglich ist, ob Schausteller, Zeltverleih, Bands, Kapellen und Thekenpersonal noch zur Verfügung stehen oder es Terminüberschneidungen gibt.

Dabei war alles schon eingetütet, das Fuhrbacher Schützenfest wegen der ebenfalls abgesagten Eichsfeldtage in Obernfeld um eine Woche vorverlegt worden. Alle Mitwirkenden waren wie üblich ein Jahr zuvor gebucht worden, für Musik sollten der Lederhosen-Express, Jukebox Sixx und Blaskapellen sorgen. Wegen der Ausnahmesituation würden zumindest keine Vertragsstrafen wegen der Absage anfallen, sagt Sieber.

Von den Schützenfest-Einnahmen zehrt der Verein das ganze Jahr. „Mit dem Überschuss bestreiten wir unseren Vereinsetat“, sagt Sieber. Der durch Sponsoren ermöglichte Auftritt der Südtiroler Spitzbuam im vergangenen Jahr mit vielen Besuchern sei ein Glücksfall gewesen: „Dadurch konnten wir Rücklagen bilden, auf die wir jetzt zurückgreifen.“ Die wirtschaftlichen Ausfälle habe der Verein beim Landessportbund angegeben, um Unterstützungsmöglichkeiten auszuloten.

„Das in altbewährter Tradition drei Tage lange Schützenfest ist ein Höhepunkt des Jahres im Ort und kaum zu toppen“, sagt Sommerfeld, die auch Schriftführerin des Vereins ist: „Ausgelassenes Feiern ist in diesem Jahr leider nicht möglich. Wir müssen jetzt schmerzenden Herzens die Zähne zusammenbeißen, durchhalten und im kommenden Jahr wieder durchstarten.“

Unter dem Motto „Fuhrbach hält zusammen“ macht die Ortsbürgermeisterin ihren Mitbürgern Mut, bittet weiterhin um Besonnenheit, Beschränkung sozialer Kontakte und Einhaltung der Hygieneregeln. „Sehr traurig“ ist Sommerfeld auch darüber, dass die für Ende Mai geplante 100-Jahr-Feier des Sportvereins Arminia ebenso flachfallen muss wie das gemeinsame Fest mit dem Thüringer Nachbarort Jützenbach in Gedenken an die Grenzöffnung und weitere Veranstaltungen.

Der Schützenverein habe auch Einnahmeausfälle, weil der Schießstand nicht mehr für Familienfeiern angemietet werden könne, merkt Sommerfeld an. Bis Ende August würden alle Sport- und Vereinsaktivitäten auf Eis liegen. Das gilt auch für Schießwettbewerbe in geschlossenen Räumen. Ein neues Königshaus kann in diesem Jahr deshalb nicht proklamiert werden. Sommerfeld nimmt es mit Humor: „Die Majestäten des Vorjahres haben jetzt die einmalige Chance, zwei Jahre lang amtieren zu können.“

Sie erreichen den Autor per

E-Mail an a.mahnkopf@goettinger-tageblatt.de

Die Majes­täten des Vorjahres ­haben jetzt die einmalige Chance, zwei Jahre lang amtieren zu können.

Beate Sommerfeld, Ortsbürgermeisterin

Quellenangabe: Eichsfelder Tageblatt vom 09.05.2020, Seite 6

Schützenfest 2020 abgesagt

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Sachbeschädigung und Vandalismus an der Fußgängerbrücke am Soolbach

Sachbeschädigung und Vandalismus an der Fußgängerbrücke über den Soolbach im Bereich Kirchberg/ Strauchgarten Fuchsloch!

Unbekannte haben um den 15.04.2020 die Füßgängerbrücke über den Soolbach in Fuhrbach vorsätzlich beschädigt!

Auch der Ortsrat ist fassungslos über diese Sachbeschädigung einer herrlichen Freizeiteinrichtung im Naherholungsgebiet Kirchberg und Fuchsloch und sucht nach Zeugen! Die Einwohner werden um Mithilfe gebeten, damit dieser Fall von vorsätzlichen und mutwilligen Vandalismus schnell aufgeklärt wird!
Da hier auch erheblicher finanzieller Schaden entstanden ist, hat der Ortsrat die Polizei eingeschaltet.

Hinweise können über das Kontaktformular der Homepage gegeben werden bzw. direkt an den Ortsrat.

Vielen Dank

Die Brücke wurde vom Heimat- und Verkehrsverein in Eigenleistung errichtet und finanziert.
Zudem sind auch in vielen anderen Bereichen Mitbürger ehrenamtlich tätig und opfern Ihre Freizeit, um unseren Ort zu verschönern. Für diejenigen ist es besonders schade, wenn solche Sachen sinnlos mutwillig zerstört werden. Aus diesen Grund wird der Ortsrat Sachbeschädigung und Vandalismus auch zukünftig verfolgen und rechtliche Schritte einleiten

 



Spontanes Konzert in Fuhrbach trotz Corona

Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am Mittwoch 14.04.2020
Quelle/Link: Göttinger Tageblatt
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Ohse und Tusche sorgen für Unterhaltung

Fuhrbach. Normalerweise musizieren Lisa-Marie Ohse und Leon Tusche ohne Publikum in einem eigens dafür vorgesehenen Übungsraum. Doch am Ostersonntag war das anders: Die Fuhrbacherin und der Wollershäuser entschlossen sich spontan, auch andere daran teilhaben zu lassen. 90 Minuten lang spielte „Lacoustic“ auf einem kleinen Hügel in Fuhrbach.

 

 

„Nach und nach sind immer mehr Menschen aus ihren Häusern gekommen und haben sich in die Gärten gestellt. Alle mit dem entsprechenden Abstand“, erzählt die 19-jährige Ohse, die in erster Linie für den Gesang zuständig ist, aber auch Gitarre spielen kann, wie ihr Partner, der sie aber auch gesanglich unterstützt.

„Wir waren getrennt, aber doch zusammen“, berichtet sie. Durch die Musik angelockt, verließen immer mehr Leute ihre Häuser und zeigten sich sehr angetan von dem kleinen, ungeplanten Osterkonzert. „Wir haben überwiegend Coversongs gespielt. Ich würde sagen, es waren Festzeltklassiker, denn die Leute sollten ja Spaß haben und mitwippen können.“

 

Normalerweise tritt das Duo in kleinerem Rahmen auf, bei Konfirmationen, Hochzeiten. Allerdings auch noch nicht so lange. Musik machen Ohse und Tusche hingegen schon seit Kindesbeinen an. Die Atmosphäre am Ostersonntag war für die beiden schon besonders. „Es war eine coole Möglichkeit, vor Publikum zu spielen. Es hat ein bisschen zwischen den Häusern geschallt. Es wurde dann sogar angefragt, ob wir nicht ein bisschen lauter spielen könnten, damit man es auch in ein wenig weiter entfernten Gärten hören könnte“, berichtet Ohse abschließend. vw

Quellenangabe: Eichsfelder Tageblatt vom 15.04.2020, Seite 6

 

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Käfer des Jahres lebt in und um Fuhrbach

Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am 09.04.2020
Quelle/Link: Göttinger Tageblatt
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Entdeckung: Käfer des Jahres lebt in und um Fuhrbach

Ortsbürgermeisterin sichtet mehrere Exemplare: Vorkommen dort war bislang unbekannt

Von Britta Bielefeld

Fuhrbach/Göttingen. Er ist das Insekt des Jahres und besonders selten: der schwarzblaue Ölkäfer. Im eichsfeldischen Fuhrbach scheint sich das vom Aussterben bedrohte Tier wohlzufühlen. Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld und ihre Nachbarn haben nicht nur einen, sondern gleich mehrere der raren und giftigen Gesellen beobachtet.

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„Ich dachte erst, ,Was ist das denn?’, so einen Käfer habe ich ja noch nie hier gesehen”, sagt Sommerfeld. Die Ortsbürgermeisterin bezeichnet sich selbst all Käfer- und Insektenfreundin. Deshalb sei ihr das bemerkenswerte, schwarz glänzende Exemplar, das ihr über den Weg lief, gleich aufgefallen. „Und einen Tag später habe ich noch einen gesehen”, erzählt sie. Und damit nicht genug. Die nächste Sichtung brachte ein noch selteneres Ergebnis: „Es waren sechs Käfer an einer Stelle”, so Sommerfeld. Über ihre Beobachtungen tauschte sie sich mit den Nachbarn aus und siehe da: „Dort wurde auch ein Ölkäfer gesichtet”, so Sommerfeld.

„Das ist etwas ganz Besonderes”, sagt Fionn Pape. Er ist Biologe und Mitglied der Biologischen Schutzgemeinschaft (BSG) in Göttingen. „Bislang sind uns nur eine Handvoll Standorte im Landkreis Göttingen bekannt, an denen das Tier überhaupt zu finden ist“, sagt er. Fuhrbach war bislang nicht darunter.

Das Insekt des Jahres stehe auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Der Käfer, der nur in einer engen Symbiose mit bestimmten Wildbienenarten überleben kann, sei eine „Indikatorart”. Das heißt, er lebt nur dort, wo ein funktionierendes Habitat zu finden ist. Die Ölkäfer, so Pape, seien von März bis Mai zu beobachten. Dann machen sich die Weibchen auf den Weg, ihre Eier abzulegen. Das hat Sommerfeld beobachtet: „Es sah so aus, als hätten die Tiere ganz schön daran zu schleppen”, sagt sie.

Der Käfer enthält das Reizgift Cantharidin. In Honig zubereitet, gehörten Ölkäfer früher zu den bekanntesten „Liebestränken”. Allerdings trägt ein einziger Käfer eine tödliche Dosis Cantharidin für einen Erwachsenen in sich. Laut dem Naturschutzbund Nabu wurde er deshalb im antiken Griechenland für Hinrichtungen eingesetzt, Morde mit dem Käfergift sind bis in die Neuzeit bekannt.

Die Larven des schwarzblauen Ölkäfers, die im Jahr nach der Eiablage schlüpfen, krabbeln auf Blüten. Und dort auf die Wildbienen, die sie dann in ihre Nester im Boden schleppen. Nur dort können die Larven überleben und sich zum Käfer entwickeln. Die Bienen und sie leben friedlich zusammen.

Dieser komplizierte Lebenszyklus sei „sehr fehleranfällig”, so Pape. Die Käfer brauchen die Wildbienen und die Wildbienen möglichst lockere, sonnige Böschungen und Böden. Offenbar finden sie in und um Fuhrbach genau solche Bedingungen vor. „Der bevorzugte Lebensraum der Bienen sind Magerrasen mit lockerer Vegetation, denn diese Bienen nisten nur im Boden” erklärt Pape.

Sowohl die Bestände der Wildbienen als auch die der Käfer seien stark zurückgegangen. „Das ist symbolisch für das Insektensterben”, so Pape. Deshalb sei es für die Naturschützer des Arbeitskreises „Wildbienen“ und der BSG wichtig, die Vorkommen und Standorte zu kartieren. Die „empfindlichen” Lebensräume gelte es dringend zu schützen. Dort, wo solch eine Population bedrohter Tiere lebe, sollten Menschen nicht eingreifen.

Wer solche Käfer beobachtet: Fotos von Ölkäfern mit Angaben zum Fundort können an den Arbeitskreis „Wildbienen“ der Biologischen Schutzgemeinschaft geschickt werden: ak-wildbienen@biologische-schutzgemeinschaft.de

Sie erreichen die Autorin per
E-Mail an b.bielefeld@goettinger-
tageblatt.de

Quellenangabe: Eichsfelder Tageblatt vom 09.04.2020, Seite 9

Lieferservice „Der Kronprinz“

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SV Arminia: Kein Fest im Jubiläumsjahr

Mittwoch, 15. April 2020

SV Arminia: Kein Fest im Jubiläumsjahr

Fuhrbacher Sportverein sagt Termine 2020 ab

Fuhrbach. Der Vorstand des SV Arminia Fuhrbach hatte alle für 2020 geplanten offiziellen Veranstaltungen abgesagt, teilte Geschäftsführer Olaf Willam am Dienstag mit. Der Vorstand hatte am Ostersonnabend getagt. Die Entscheidung sei „allen Vorstandsmitgliedern nicht leicht gefallen“.

Allerdings hätte „zeitnah eine Aussage getroffen werden“ müssen, so Willam. Die bereits eingeladenen Gäste und Vereine für den Festkommers anlässlich der 100-Jahr-Feier am 30.Mai seien bereits über die Absage informiert worden. Zudem habe sich der Vereinsvorstand auch für die Absage des Sportfestes vom 16. bis 19.Juli entschieden. Der Plattdeutsche Abend „und die vielen anderen Veranstaltungspunkte auf der Sportanlage“ hätten ebenfalls „zeitnah storniert werden“ müssen, ,,um den Verein finanziell nicht zu belasten“. Ein Ausweichtermin hätte aufgrund der ungewissen Situation nicht festgelegt werden können. ski

Fuhrbach hält zusammen

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