Auf Eichsfelder Art haben die Firmlinge der Kirchengemeinde St. Sebastian Rhumspringe am Sonntag Bischof Norbert Trelle zur Hilkeröder Kirche begleitet: In einem geschmückten Trecker-Taxi fuhren die Jugendlichen und der Geistliche zum Ort der Firmung.
39 Jugendliche in feinen Anzügen und festlichen Kleidern, ihre Katecheten – nicht minder herausgeputzt – sowie Pfarrer Markus Grabowski und Bischof Trelle bestiegen am Morgen in der Nähe des Sportplatzes zwei Treckerwagen über Leitern. Eine nicht ganz einfache Angelegenheit, wie sich herausstellte, insbesondere mit hohen Schuhen. „Kamelle werfen wir heute nicht“, witzelte Trelle und erinnerte daran, dass er bereits einmal beim Karnevalsumzug in Braunschweig mitgefahren sei.
Durch die geschmückten Straßen des Ortes, vorbei an Zuschauern, die die Gassen säumten, zog der Tross zunächst durch den Ort, bevor die mit Zweigen geschmückten Wagen auf dem Vorplatz der Kirche gestoppt wurden. Dort empfingen die Bürgermeister der Kirchorte der Pfarrei die Geistlichen und die Jugendlichen, um gemeinsam mit ihnen den Festgottesdienst zu feiern.
Trelle hob auf die Verbindung zum Muttertag ab: Zwar sei dies kein kirchlicher Feiertag, doch werde die Kirche nicht umsonst als „Mutter“ bezeichnet. Mit ihrer Firmung bekräftigten die Firmlinge ihre Zugehörigkeit zum Katholizismus.
Den kompletten Bericht sowie weitere Bilder finden Sie hier: Göttinger Tageblatt