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Sechs Ortsdurchfahrten sollen saniert werden

Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am Mittwoch 22.05.2020
Quelle/Link: Göttinger Tageblatt
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Land will Mittel bereitstellen / Bischhausen, Obernjesa, Stockhausen, Ellershausen, Varlosen und Fuhrbach sollen profitieren

Von Britta Eichner-Ramm

Landkreis Göttingen. Vor wenigen Tagen hat das niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung weitere Mittel für das „Sonderprogramm Ortsdurchfahrten“ und die damit verbundene Sanierung von Landesstraßen angekündigt. Zu den 67 Kommunen, die davon profitieren sollen, zählen im Landkreis Göttingen die Ortschaften Bischhausen (L 567), Obernjesa und Stockhausen (L 564), Ellershausen und Varlosen (L 560) und Fuhrbach (L 531). Sie alle warten seit Jahren auf die Sanierung ihrer Ortsdurchfahrten.

Die Baumaschinen werden aber nicht vor 2021 anrücken, denn „Planungen gibt es noch nicht“, sagt Udo Othmer, Leiter Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) in Bad Gandersheim. Bei den neuen Projekten stehe noch die Abstimmung mit Dritten, wie den Gemeinden oder Versorgungsunternehmen an.

Kriterien für die Auswahl der Strecken, die in die Sanierungsliste aufgenommen werden, sind nach Auskunft der NLStBV regelmäßig landesweit ermittelte Zustandswerte der Landesstraßen. „Darüber hinaus wurden in Frage kommende Ortsdurchfahrten bezüglich der detaillierten Schadensbilder auch örtlich in Augenschein genommen.“ In der Regel würden „vorhandene Asphaltschichten ausgetauscht und Gossenanlagen reguliert, auf den freien Strecken im Hocheinbau Asphalt aufgebaut“. Die bisherigen Kostenschätzungen für die Projekte im Zuständigkeitsbereich der Gandersheimer Behörde lägen zwischen 240 000 und 795 000 Euro.

Bischhausen (L 567) auf etwa 800 Metern Länge:

Gleichens Gemeindebürgermeister Manfred Kuhlmann begrüßt, dass die Ortsdurchfahrt Bischhausen im Sonderprogramm aufgenommen wurde. Den aktuellen Zustand des Belags bezeichnet er als „Loch an Loch“, in den vergangenen Jahren sei meist nur notdürftig geflickt worden. Auch Ortsbürgermeister Michael Dusch spricht von einem „Flickenteppich“ in „erbärmlichem Zustand“, was von den Anliegern immer wieder als Ärgernis angesprochen werde. Die in Aussicht gestellte Sanierung freue ihn. Er sagt aber auch: „Die Erfahrungen haben gezeigt, dass man sich erst freuen darf, wenn die Bagger loslegen.“

Obernjesa – Stockhausen (L 564), Ortsdurchfahrten mit angrenzender freier Strecke auf 1625 Metern:

„Wir sind positiv überrascht“, kommentiert Sören Steinberg, Bürgermeister Gemeinde Rosdorf, dass die lange gewünschte Sanierung in Obernjesa nun auf der Liste des Sonderprogramms steht. „Man kann nur hoffen“, dass die Sanierung auch umgesetzt werde und damit die Anlieger entlastet werden. Denn, so Steinberg, die Ortsdurchfahrt Obernjesa werde von relativ vielen Lkw genutzt und diene als Ausweichstrecke für die Autobahnen 7 und 38. Entsprechend schlecht sei der Zustand der Straße. Ortsbürgermeister Bernhard Brack: „Im Bereich der Fußwege gibt es kaum noch einen Höhenunterschied, weil der Belag so verfahren ist.“

Der Ortsrat Stockhausen habe in den vergangenen Jahren immer wieder eine Sanierung gefordert, berichrtet Ortsbürgermeister Sebastian Bause. In der Friedländer Ortschaft müsse die Brücke im Verlauf der Ortsdurchfahrt am Ortsausgang in Richtung Obernjesa saniert werden. Im Bereich der Querungshilfe bestehe Handlungsbedarf. Hier seien in der Fahrbahn Bodenwellen durch den Schwerlastverkehr entstanden, die Einwohnern mit Rollator oder Kinderwagen das Überqueren der Straße erschwerten, schildert Bause die Situation.

Ellershausen – Varlosen (L 560), Ortsdurchfahrten mit angrenzender freier Strecke auf 3365 Metern:

„Ich freue mich sehr, dass die in die Jahre gekommene Landstraße nun wieder instand gesetzt wird“, sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Gerd Hujahn zur geplanten Fahrbahnerneuerung der Ortsdurchfahrten Ellershausen und Varlosen. Damit werde „auch die Wohnqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessert“, so Hujahn. Durch häufigen landwirtschaftlichen Verkehr seien in der Ortsdurchfahrt Varlosen Bodenwellen entstanden, sagt Stefanie Freitag, Gemeindedirektorin der Gemeinde Niemetal und ergänzt: „Wir warten schon sehr lange auf eine Deckensanierung.“ Zuletzt sei das im vergangenen Jahr vom Gemeinderat gefordert worden.

Fuhrbach (L 531), Ortsdurchfahrt mit etwa 1500 Metern:

Die Bauvorbereitung für die Sanierung der Ortsdurchfahrt Fuhrbach soll bereits 2021 erfolgen. Das sagt Günter Hartkens, Leiter der NLStBV in Goslar, in deren Zuständigkeitsbereich die L 531 fällt. Hartkens kündigt eine Abstimmung mit der Stadt Duderstadt an. Auch sei vorgesehen, Bohrkerne zu ziehen, um den Zustand der Straße zu prüfen und danach zu entscheiden, „wie tief“ saniert werden müsse. „Der Hammer“, entfährt es der Fuhrbacher Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld, als sie die Nachricht hört, dass die Ortsdurchfahrt im Sonderprogramm des Landes aufgeführt ist. „Jahrelang wurden wir vertröstet“, sagt sie, „aber jetzt ist das ja was Greifbares“. Sommerfeld hofft, dass sich jetzt schnell alle Beteiligten an einen Tisch setzen und prüfen, ob auch die Kanäle erneuert werden müssen. Die Fahrbahn weise „viele massive Schlaglöcher“ auf, zunehmend auch Abgänge, so Sommerfeld.

Sie erreichen die Autorin per
E-Mail an lokales@goettinger-
tageblatt.de.

Quellenangabe: Eichsfelder Tageblatt vom 22.05.2020, Seite 12

(C) 2016 Ortsrat Fuhrbach, Erstellt von Daniel mit freundlicher Unterstüzung von Top-Design