Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am Samstag den 25.11.2017, von Axel Artmann
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Die Mitglieder des Ortsrates empfehlen der Straßenbaubehörde, über Tempo 30 in der Ortsdurchfahrt von Fuhrbach nachzudenken. Verkehrsthemen sind am Freitag ein Schwerpunkt während der jüngsten Sitzung des Ortsrates gewesen.
Fuhrbach. „Die Straße ist wirklich schlecht beschaffen, der Zustand ist miserabel“, sagt Bürgermeisterin Beate Sommerfeld (Fuhrbacher Wählergemeinschaft). Sie erinnerte daran, dass es am 2. September im Oberdorf im Bereich der Fuhrbacher Straße einen Unfall gegeben hatte. Dort sei Tempo 50 „einfach zu viel“. Für Sanierungsarbeiten an dieser Straße habe die Landesbehörde für Verkehr und Straßenbau in Goslar bislang keine Mittel eingestellt. Das Gremium rät der Behörde, dass die Seitenrandbefestigungen an der Landesstraße 531 zwischen Duderstadt und Fuhrbach „einfach wieder befestigt werden“, sagte Sommerfeld.
Für die Sanierung der Brücke über den Soolbach im Bereich Mönchberg seien 170000 Euro in den Haushalt 2018 der Stadt Duderstadt eingestellt worden, für die Arbeiten an der Straßenbrücke über die Fuhre am Hagen noch keine Mittel. „Da müssten wir dranbleiben, auch diese Brücke muss dringend gemacht werden“, betonte Sommerfeld. Von Brochthausen kommend müssten Autofahrer in Höhe des Friedhofs mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen. Die Landkreisverwaltung setze damit einen Wunsch des Ortsrates um, kündigte Sommerfeld an.
Da auf dem städtischen Friedhof in Fuhrbach nur noch drei Plätze auf der Urnengemeinschaftsgrabstätte frei seien, hatte der Ortsrat während einer früheren Sitzung in einem Beschluss das Anliegen geäußert, dass die Stadt Duderstadt kurzfristig den Bau einer weiteren solchen Grabstätte plant und vornimmt sowie Flächen schafft, die eine Möglichkeit für halbanonyme Urnenbestattungen unter dem grünen Rasen bietet. Diese Wünsche gingen nun in die Beratungen für eine neue Friedhofssatzung für die Stadt Duderstadt ein.
Sommerfeld wies darauf hin, dass am Freitag, 1. Dezember, in Fuhrbach wieder die Aktion Lebendiger Adventskalender beginnt. Es werde jeweils um 17.30 Uhr ein Treffen geben. Eine Premiere dabei sei die speziell für Fuhrbach geschriebene Geschichte der örtlichen Autorin Renate Gatzemeier. Sie werde am Donnerstag, 7. Dezember, im Anschluss an das Treffen beim Schützenverein während einer Lesung ihren neuen Thriller vorstellen. Hierzu bitten die Organisatoren um Voranmeldungen. Das Team des Fuhrbacher Dorfladens lade am Sonnabend, 2. Dezember, zum ersten Fuhrbacher Weihnachtsmarkt ein.
Von Axel Artmann