Vom 1. bis zum 23. Dezember 2018 wollen wir wieder mit dem „Lebendigen Adventskalender“ auf das Weihnachtsfest einstimmen.
Dieser Brauch wird mittlerweile schon seit dem Jahr 2008 in Fuhrbach organisiert.
Familien, Gruppen, Institutionen, die als Gastgeber für eine halbe Stunde zu einem besinnlichen Beisammensein ab 17.30 Uhr vor ihr Haus einladen möchten, können sich bei Bianka Ohse melden.
Advent, eigentlich eine besinnliche Zeit, wäre da nicht der Einkaufsstress und die Vorbereitungen auf Weihnachten. Da ist es doch schön, wenn man zumindest einmal am Tag eine halbe Stunde Zeit hat, sich zu besinnen und einfach mal den ganzen Stress zu vergessen. Das dachten Diana Liebscher und Bianka Ohse sich auch und führten 2008 den „Lebendigen Adventskalender“ bei uns in Fuhrbach ein.
Auch in diesem Jahr kann man an jedem Tag des Advents gemeinsam den
„Lebendigen Adventskalender“ erleben.
Geht doch einfach mit
und erlebt Gemeinschaft und besinnliche Adventsstimmung.
Alle Gemeindemitglieder, Nachbarn, Freunde, auch aus den Nachbarorten… sind eingeladen, sich jeweils abends um 17.30 Uhr vor dem entsprechenden Fenster oder Türchen zu treffen.
Am nächsten Abend trifft man sich bei einer anderen Familie oder Einrichtung.
Es werden Lieder gesungen und eine Fortsetzungsgeschichte wird vorgelesen.
Eingeladen sind alle: Jung und alt, groß und klein, mit oder ohne Kinder.
Die Gastgeber freuen sich über eine rege Beteiligung.
Wir danken allen, die das Gelingen des Lebendigen Adventskalenders in Fuhrbach unterstützen. Allen, die ein Fenster gestalten und ihr Heim zur Verfügung stellen.
Ganz besonders danken wir Renate Gatzemeier, die jetzt schon das zweite Mal eine großartige Geschichte für den „Lebendigen Adventskalender“ geschrieben hat.
Und all jenen, die durch ihr Kommen den Adventskalender lebendig machen. Wir wünschen Euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes Jahr 2019.
Das Team vom
„Lebendigen Adventskalender“
Die diesjährige Weihnachtsgeschichte erzählt von dem sechsjährigen Marlon, der erst seit einem halben Jahr in Fuhrbach wohnt und aufgrund seiner schüchternen Art keine Freunde findet, sondern stattdessen von den älteren Kindern gemobbt wird. Doch eines Tages, kurz vor Weihnachten, geschieht genau deswegen an der Bushaltestelle ein tragischer Unfall und fortan ist nichts mehr so, wie es einmal war. Aber zum Glück ist da noch Jacob, ein anderer aufmerksamer sechsjähriger Junge aus Fuhrbach, der vom Bushäuschen aus alles beobachtet hat und sich als einziges Kind traut, den Unfallhergang gegenüber der Polizei zu schildern. Irgendwann finden Jacob und Marlon auf Umwegen zueinander und werden Freunde fürs Leben.
Wenn mal jemand am Lebendigen Adventskalender nicht teilnehmen kann oder einfach nur die Geschichte nochmal lesen möchte, kann die einzelnen Beiträge unter folgenden Link nachlesen.