Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht Dienstag 07.03.2017, von Kuno Mahnkopf
In der Aktuellen Ausgabe vom vom Göttinger Tageblatt, ist dieser Bericht ebenfalls zu finden.
Die Brückenbauten im Bergdorf Fuhrbach sind 50 bis 60 Jahre alt und müssen laut Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (Fuhrbach Wählergemeinschaft) alle erneuert werden. Im Investitionsprogramm der Stadt sind drei Brückensanierungen vorgesehen, deren Reihenfolge auf Wunsch des Ortsrats geändert wird.
Fuhrbach. Priorität hat die mit 180000 Euro veranschlagte Sanierung der Brücke Im Winkel, für die jetzt die Aufträge vergeben werden. Sommerfeld freut sich über das positive Signal. Baumamtsleiter und Ortsratsbetreuer Johannes Böning rechnet damit, dass die Arbeiten nach Ostern beginnen. Für 2019 vorgesehen war die Fuhre-Brücke Am Hagen, die Soolbach-Brücke war auf 2019 und 2020 aufgeteilt. Das wird umgekehrt, der Investitionsplan entsprechend geändert.
Fuhre-Brücke hat Priorität vor Brücke Am Mönchberg
Die Brücke am Mönchberg habe wie die Brücke Im Winkel bereits eine provisorische Holzkonstruktion zur Verstärkung der Statik bekommen, sagt Sommerfeld: „Die Brücke am Mönchberg als Nadelöhr zum Kindergarten und zur Sporthalle hat Vorrang vor der Brücke Am Hagen.“ Veranschlagt ist die Fuhre-Brücke mit 200 000 Euro, die Mönchberg-Brücke mit 156 000 Euro.
Ortsrat drängt darauf, Arbeiten vorzuziehen
50000 Euro für 2020 vorgesehen sind für die Erneuerung des Geländers und der Brückenkappe der Stützmauer entlang der Ortsdurchfahrt zwischen Fuhrbacher Straße 42 und 54. Das hält der Ortsrat für zu spät und drängt darauf, die Arbeiten vorzuziehen.
Die energetische Sanierung der Sporthalle ist im Investitionsprogramm der Stadt für 2018/2019 verankert. Weitere Projekte sind noch Zukunftsmusik und sollen in den Jahren nach 2020 umgesetzt werden: der Ausbau von Straßen und Kanälen für ein künftiges Baugebiet sowie Regenrückhaltebecken Im Frankental und Im Teiche.