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Pressebericht – Pflegemedaille auf Prüfstand
Beitrag aus den Göttinger Tageblatt vom 17.03.2017 (Link öffnet im neuem Fenster/Tab)
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Tod auf dem Heimweg
Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am Samstag 11.03.2017, von Claudia Nachtwey
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Bei Kerzenschein haben gruselige Skelettgestalten die rund 60 Gäste im Bürgerhaus empfangen – und Cocktails serviert. Auf dem Abendprogramm stand die erste öffentliche Lesung der Fuhrbacher Autorin Renate Gatzemeier, die ihren neuen Regional-Thriller „Tödliche Leserunde“ vorstellte.
Fuhrbach. Der Plot: Nach einer Lesung im beschaulichen Fuhrbach werden ein paar Frauen auf ihrem nächtlichen Heimweg von einem Maskierten verfolgt. Es gibt Tote. Das Ende wurde bei der Lesung natürlich nicht verraten, aber wer das Buch schon kannte, bestätigte, dass es äußerst überraschend sei. Gatzemeiers Dialoge sind lebendig, die Figuren scheinen mitten aus dem Alltag gegriffen, auch wenn die Autorin betonte, dass alles frei erfunden sei.
Erst seit 2013 sei sie zum Schreiben gekommen, sagte die gebürtige Herzbergerin, die aber schon seit mehr als 30 Jahren in Fuhrbach lebt und dem Ort sehr verbunden ist. Vor ihrer schriftstellerischen Tätigkeit war sie Erzieherin und hat auch bei der Polizei gearbeitet, allerdings nicht als Ermittlerin. „Ich habe oft Alpträume, und ich habe eine blühende Fantasie. In meinen Thrillern verbinde ich beides“, erklärte Gatzemeier in einer kurzen Einführung vor der Lesung. Dann stieg die Spannung beim Thriller aus Fuhrbach, wo ein Killer sein Unwesen trieb – und so mancher wird sich vielleicht vorsichtig umgeschaut haben auf dem nächtlichen Heimweg nach der Lesung.
Quelle: Göttinger Tageblatt
Fotos von Inga Hesse
Der etwas andere Reiseführer
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Bröckelnde Brücken im Bergdorf
Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht Dienstag 07.03.2017, von Kuno Mahnkopf
In der Aktuellen Ausgabe vom vom Göttinger Tageblatt, ist dieser Bericht ebenfalls zu finden.
Die Brückenbauten im Bergdorf Fuhrbach sind 50 bis 60 Jahre alt und müssen laut Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (Fuhrbach Wählergemeinschaft) alle erneuert werden. Im Investitionsprogramm der Stadt sind drei Brückensanierungen vorgesehen, deren Reihenfolge auf Wunsch des Ortsrats geändert wird.
Fuhrbach. Priorität hat die mit 180000 Euro veranschlagte Sanierung der Brücke Im Winkel, für die jetzt die Aufträge vergeben werden. Sommerfeld freut sich über das positive Signal. Baumamtsleiter und Ortsratsbetreuer Johannes Böning rechnet damit, dass die Arbeiten nach Ostern beginnen. Für 2019 vorgesehen war die Fuhre-Brücke Am Hagen, die Soolbach-Brücke war auf 2019 und 2020 aufgeteilt. Das wird umgekehrt, der Investitionsplan entsprechend geändert.
Fuhre-Brücke hat Priorität vor Brücke Am Mönchberg
Die Brücke am Mönchberg habe wie die Brücke Im Winkel bereits eine provisorische Holzkonstruktion zur Verstärkung der Statik bekommen, sagt Sommerfeld: „Die Brücke am Mönchberg als Nadelöhr zum Kindergarten und zur Sporthalle hat Vorrang vor der Brücke Am Hagen.“ Veranschlagt ist die Fuhre-Brücke mit 200 000 Euro, die Mönchberg-Brücke mit 156 000 Euro.
Ortsrat drängt darauf, Arbeiten vorzuziehen
50000 Euro für 2020 vorgesehen sind für die Erneuerung des Geländers und der Brückenkappe der Stützmauer entlang der Ortsdurchfahrt zwischen Fuhrbacher Straße 42 und 54. Das hält der Ortsrat für zu spät und drängt darauf, die Arbeiten vorzuziehen.
Die energetische Sanierung der Sporthalle ist im Investitionsprogramm der Stadt für 2018/2019 verankert. Weitere Projekte sind noch Zukunftsmusik und sollen in den Jahren nach 2020 umgesetzt werden: der Ausbau von Straßen und Kanälen für ein künftiges Baugebiet sowie Regenrückhaltebecken Im Frankental und Im Teiche.
Fuhrbacher Ortsrat regt Duderstädter Pflegemedaille an
In der Aktuellen Ausgabe vom vom Göttinger Tageblatt, ist dieser Bericht ebenfalls zu finden.
Die von der Fuhrbacher Wählergemeinschaft beantragte Duderstädter Pflegemedaille wird am Dienstag, 14. März, in der konstituierenden Sitzung des Ausschusses für Jugend, Familien, Senioren und Soziales vorgestellt. Die Wählergemeinschaft, die den kompletten Ortsrat stellt, hat den Antrag bereits im September 2015 gestellt. Der Begriff Pflegemedaille ist nur ein Arbeitstitel. „Wir wollen mit einer Medaille, Urkunde, Gutschein oder Präsent ein Zeichen für die Wertschätzung und Würdigung des Engagements pflegender Angehöriger setzen“, sagt Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld. Das könne bei einem jährlichen Empfang im Duderstädter Rathaus geschehen, die besondere Auszeichnung auf Wunsch aber auch anonym übergeben werden. Vorschläge sollen die Ortsräte einreichen. Für die Auszeichnung in Frage kommen Bürger, die einen pflegebedürftigen, kranken oder behinderten Menschen weitgehend unentgeltlich zu Hause über einen längeren Zeitraum gepflegt oder betreut haben.
„Trotz aller Belastungen und persönlicher Einschränkungen ist es für Angehörige oft eine Herzensangelegenheit, Eltern oder andere nahe Verwandte in ihrer vertrauten Umbegung zu versorgen“, heißt es in dem Antrag. Die Mehrzahl der Senioren wünsche sich, im häuslichen Umfeld alt zu werden. Das könne meistens nur durch das hohe Engagement und die aufopferungsvolle Arbeit von Familienangehörigen in der Pflege ermöglicht werden.
Kegeln im Kronprinz in Fuhrbach
Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht 14.02.2017, von Claudia Nachtwey
Quelle: Göttinger Tageblatt
Kegeln liegt im Retro-Trend. Das hat Franz Josef Otto als Inhaber des Hotels „Der Kronprinz“ festgestellt. Mit neuester Hightech und modernem Ambiente hat er die Kegelbahn im Hotelkeller komplett erneuert. Die ersten Kegler haben schon wieder Geschmack gefunden am traditionellen Freizeitvergnügen.
Fuhrbach. „Mit der Kegelbahn ist der Kronprinz groß geworden. Mein Vater hat sie 1978 als Bundeskegelbahn eingerichtet“, blickt Otto auf die Anfänge zurück. Früher sei Kegeln noch als Wettkampfsport betrieben worden. Doch im Laufe der Jahrzehnte seien doch die Geselligkeit und der Freizeitspaß in den Vordergrund gerückt, hat Otto beobachtet. Aber die Kegelclubs, die in den 1970-er Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, seien dann anderen Freizeitaktivitäten gewichen.
Dass Kegeln mit der Zeit offensichtlich an Attraktivität verloren hatte, möge auch daran gelegen haben, dass viele Bahnen einfach veraltet waren. „Unsere ist auch lange nicht benutzt worden. Erst als wir mit ein paar Freunden aus Spaß wieder aufs Kegeln gekommen sind, haben wir auch noch einen Wasserschaden im Keller bemerkt“, erzählt Otto.
Damit hat sich dann die Frage gestellt: Abreißen oder ganz neu machen? „Als wir uns entschlossen hatten, der Bahn eine neue Chance zu geben, tauchte das nächste Problem auf. Es war nämlich nicht einfach, überhaupt jemanden zu finden, der noch Kegelbahnen baut“, erklärt Otto. Doch man wurde fündig. Firma Spellmann aus Hannover hatte sich auf moderne Hightech-Kegelbahnen spezialisiert und bedient Kunden im aufkommenden Retro-Sport bis nach England. Auch auf der modernen Bahn muss die Kugel noch per Hand möglichst geschickt bewegt werden, um die Kegel zu Fall zu bringen. Es hängt auch noch eine Schiefertafel an der Wand im Kronprinzen-Keller, doch rechnen und aufschreiben muss niemand. Ausgewählte Spielvarianten wie Sargkegeln oder 17 & 4, Punktestände und Siegerermittlung werden alles auf den beiden großen Bildschirmen über den Bahnen mitgeteilt. „Die Technik ist so einfach zu bedienen, das schafft auch jemand, der sonst damit nichts am Hut hat“, sagt Otto.
Auch die Akustik ist ausgefeilt. Wo früher Kugeln auf Holz ordentlichen Lärm machten, klingt nun durch doppelte Raumdämmung alles gedämpft.
Ein Hingucker ist vor allem die Musikbox aus dem Jahr 1971, bestückt mit Original-Singles aus den 70er-Jahren. „Ein Tonarm ist abgerochen. Wir suchen jemanden, der das reparieren kann. Dann soll die Musikbox wieder zum Einsatz kommen“, sagt Otto.
Quelle: Göttinger Tageblatt