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Auch wenn der Herbst erst gerade bei uns einzieht, rücken die Planungen für den Advent schon langsam ins Blickfeld…
Seit einigen Jahren ist es eine schöne Tradition geworden, dass „Fuhrbacher“ ihre „Türen“ öffnen zum „Lebendigen Adventskalender“. Bürger und Freunde unserer Ortschaft versammeln sich dazu vor einem adventlich geschmückten Fenster des Gastgebers.
Vom 1. bis 23. Dezember täglich um 17.30 Uhr.
Wer dabei war, erinnert sich sicher gern an die eine oder andere Runde unter einem Carport, um eine Feuerstelle, auf einer Terrasse, in einer Garage, am Bürgerhaus, auf dem Sportplatz, am Schützenhaus, in der Kirche oder vor einem geöffneten Fenster.
Im Laufe des Jahres haben schon manche gesagt, dass sie wieder oder erstmalig ein „Türchen im Advent“ bei sich zuhause öffnen möchten.
In diesem Jahr gibt es eine besondere Überraschung für unsere Gemeinde. Wie schon seit einigen Jahren, so auch in diesem Jahr, wird uns jeden Abend eine fortlaufende Geschichte begleiten. Allerdings gibt es dieses Jahr eine ganz besondere „Fuhrbacher Weihnachtsgeschichte“, geschrieben von Renate Gatzemeier.
Hättet Ihr Freude daran, an einem Abend im Advent ein „Türchen“ zu gestalten?
Anmeldungen bis 10. November bitte bei Bianka Ohse
Mobil: 0160/94959665, eMail: ohsenbande@web.de
Gern stehe ich auch für Rückfragen, Anregungen o.ä. zur Verfügung.
Wir sind gespannt, wer in diesem Jahr mitmachen wird bzw. wer mit uns gemeinsam den Weg durch die Adventszeit gehen wird.
Für das Team vom „Lebendigen Adventskalender“
Bianka Ohse
Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am Samstag den 23.09.2017, von Vera Wölk. Fotos: Sören Kracht
Weiter Bilder gibt es ebenfalls auf der Seite des Göttinger Tageblattes.
Um den gesamten Bericht zu lesen bzw. die Fotos zu betrachten, muss man angemeldet sein.
Fuhrbach. Aus den eingereichten Fotos hatte die Jury bereits vor kurzem die drei Gewinnermotive ermittelt. Der Jury gehörten Daniel Kohlrautz, Frank Degenhardt, Bianka Ohse und Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (parteilos) für den Ortsrat sowie Hans-Jürgen Peter und Victoria Lüder sowie Tageblatt-Fotograf Niklas Richter und Nadine Eckermann, Redaktionsleiterin beim Eichsfelder Tageblatt, an.
„Uns war bei den Bildern wichtig, dass sie einen Wiedererkennungswert haben“, berichtet Sommerfeld. Bei den Bildern, die bis vergangenen Herbst eingereicht werden konnten, sollten die Fotografen aber auch ein Motiv auswählen, das für sie zu Fuhrbach dazu gehört. Sommerfeld blickte in ihrer Rede bei der Preisverleihung auch auf den Malwettbewerb, den es zur Einweihung des Bürgerhauses gegeben hatte, zurück. Denn ähnlich wie die Bilder der Kinder damals sollen nun auch die Fotos für die Nachwelt erhalten bleiben.
„Bei der Bewertung für mein Fuhrbach gab es nicht nur die Jury, sondern auf unserer Homepage konnten auch Sterne für die Bilder vergeben werden“, so Sommerfeld. Aus ihrer Sicht seien nicht nur die drei Siegermotive schöne Fotos, sondern jedes eingereichte. Außer den drei Siegerfotos wurden noch 24 weitere Motive ausgewählt, die für ein Fuhrbach-Memory genutzt wurden. Dieses Memory erhielten die drei Gewinner als Preis.
Den ersten Platz im Wettbewerb belegte Heike Nolte mit ihrem Bild mit dem Titel „Frau Wander auf der Fuhre“. Die Idee, das gelbe Quietscheentchen für den Wettbewerb zu nehmen, darauf habe sie ihre Schwester gebracht, sagte Nolte: „Schließlich hat sie mir die Ente auch geschenkt.“ Die Ente an der Fuhre zu fotografieren sei dann naheliegend gewesen. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich mit meiner spontanen Idee auf dem ersten Platz lande“, sagte die Gewinnerin des Wettbewerbs „Mein Fuhrbach“.
Das Bild „Dorfkind-Moment“, das Lisa-Marie Ohse eingereicht hatte, zeigt sie und zwei Freundinnen in Kleidern und mit Gummistiefeln im Kuhstall. Eigentlich haben die drei Freundinnen am Tag der Aufnahme Fotos für einen anderen Anlass gemacht, als sie sich spontan überlegten, auch im Kuhstall zu posieren. „Das Foto habe ich dann in Absprache mit den beiden anderen eigentlich eher aus Spaß beim Wettbewerb eingereicht“, erzählte Ohse. Dass aus den Bildern ein Memory entstanden ist, findet sie gut, denn so würden nicht nur die eingereichten Fotos in Erinnerung bleiben, zudem könnten auch die kleinen Fuhrbacher so ihren Ort besser kennenlernen.
Auf dem dritten Platz landete Inga Hesse mit dem Foto „Geselligkeit am Grillplatz“. Hesse, die sich über den dritten Platz freute, hat noch viele Ideen für weitere Motive, die sie in ihrem Heimatort noch fotografieren kann. Gelegenheit dazu könnte Hesse bei einem nächsten Wettbewerb haben, denn Ortsbürgermeisterin Sommerfeld könnte sich durchaus vorstellen, als nächstes einen Wettbewerb mit Motiven für einen Fuhrbacher Jahreskalender ins Leben zu rufen. ve
Info: Der Fotowettbewerb „Mein Fuhrbach“ begann im Herbst 2015 und lief über ein Jahr. Hierbei konnten alle Fuhrbacher ihre Fotos einreichen. Kriterien bei der Bewertung der Fotos waren Aussagekraft, Bezug zu Fuhrbach und Wiedererkennungswert. Außer der Jury konnten auch die Nutzer der Fuhrbacher Homepage über das schönste Motiv mitentscheiden. Denn sie konnten für jedes Foto Sterne verteilen. Ein Stern war dabei die niedrigste und fünf Sterne die höchste Wertung, die abgegeben werden konnte. Aus allen eingereichten Bildern ist eine Collage erstellt worden.
Von Vera Wölk