Einladung zum Erwerb eines Jugendraum-Scheines
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Besinnung zum Advent an 24 Stationen in Fuhrbach
Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am Dienstag 21.11.2018, von Claudia Nachtwey
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Der Bericht ist auch am 22.11.2018 in der Printausgabe Des Eichfelder Tageblatts zu lesen.
Vor zehn Jahren ist in Fuhrbach zum ersten Mal der Lebendige Adventskalender angeboten worden. Seitdem hat sich die Aktion zum beliebten Dorftreff in der Vorweihnachtszeit entwickelt.
Fuhrbach. Im Jahr 2008 führten Bianka Ohse und Diana Liebscher den Lebendigen Adventskalender in ihrem Heimatort ein, um etwas Besinnlichkeit und Zusammenhalt in die Dorfgemeinschaft zu bringen. „Es sollte jeder integriert werden, auch Zugezogene, die vielleicht noch nicht viele Leute hier kennen“, sagt Ohse, die mit Unterstützung weiterer Fuhrbacher auch in diesem Jahr die Aktion organisiert. Vom 1. bis zum 24. Advent treffen sich alle Interessierten abends um 17.30 Uhr bei täglich wechselnden Gastgebern im Ort, wo mit Liedern und Literatur auf den Advent eingestimmt werden soll. Familien, Geschäfte, Firmen, Institutionen und Vereine können sich beteiligen.
In die Vorbereitung fließt Ohses langjährige Erfahrung mit ein. „Früher konnte sich jeder, der eine Station anbieten wollte, selbst etwas ausdenken. Aber manchen ist das einfach zu viel geworden. Nun haben wir ein einheitliches Konzept für alle“, erklärt die Initiatorin.
Die Fuhrbacher haben mit Renate Gatzemeier ihre ortseigene Autorin, die schon im vergangenen Jahr erstmals eine eigene Fuhrbach-Weihnachtsgeschichte in 24 Teilen für den Lebendigen Adventskalender verfasst hat. In diesem Jahr gibt es eine neue Geschichte. „Manche Protagonisten aus meinen Büchern tauchen hier wieder auf“, verrät die Autorin. In „Weihnachtszeit bringt Leid und Freud“ gehe es um Mobbing und um die Freundschaft zweier Jungen. Bei jedem Gastgeber des Lebendigen Adventskalenders soll eine Folge der Geschichte vorgelesen werden.
Damit niemand etwas verpasst, wird der Administrator von Fuhrbach.de Daniel Kohlrautz jeden Abend den jeweiligen Part der Geschichte auf der Dorf-Webseite veröffentlichen. Außerdem gibt es ein Liederheft, wo sich die Gastgeber die Lieder aussuchen können, die gesungen werden sollen. „So muss kein Gastgeber einen großen Aufwand bei der Vorbereitung betreiben“, bestätigt Kohlrautz. Die Aktion dauert etwa eine halbe Stunde, „aber manchmal, wenn es sich so ergibt, sitzt man danach noch etwas zusammen“, sagen die Organisatoren.
In jedem Jahr wird auch für einen guten Zweck gesammelt. Das Geld vom vergangenen Jahr wurde allerdings in einen Handwagen investiert. Darin sollen die Utensilien wie Liederbücher und leuchtende Sterne transportiert werden, um den Beteiligten die Schlepperei zu vereinfachen. Mit roter Plane, silberner Aufschrift und festlicher Beleuchtung soll der Handwagen auffallen und einladen zur kleinen Tour durch das Dorf.
Preise zu gewinnen
Für treue Besucher gibt es noch einen Bonus: „Wer von jedem Abend einen Stempel vorweisen kann, hat Chancen auf einen Gewinn aus dem Fuhrbach-Fanshop, dem Web-Shop von Hans-Jürgen Peter mit bedruckten Fuhrbach-Textilien“, sagt Kohlrautz.
Start ist am Sonnabend, 1. Dezember, um 17.30 Uhr am Dorfladen. Bereits ab 16 Uhr wird dort ein kleiner Adventsmarkt veranstaltet, und das „erste Türchen“ des Lebendigen Adventskalenders soll der Höhepunkt sein.