Quellenangabe: Eichsfelder Tageblatt vom 28.10.2019, Seite 15
Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am Dienstag 26.10..2019, von Britta Eichner-Ramm
Quelle/Link: Göttinger Tageblatt
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Nach Wasserschaden und mehrmonatiger Zwangsschließung hat der Jugendraum im Bürgerhaus Fuhrbach jetzt wieder geöffnet – zur Freude der Jugendlichen.
Wiedereröffnung im Jugendraum Fuhrbach unter anderem mit Duderstadts Bürgermeister Wolfgang Nolte, Fuhrbachs Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld, dem Team des Kinder- und Jugendbüros Sabine Tegtmeier und Niolas Reineke, und Jugendlichen aus Fuhrbach.
Fuhrbach. Mehrere Monate lang war der Jugendraum in Fuhrbach geschlossen. Das jedoch nicht, weil die jungen Leute etwa durch ihr Verhalten daran Schuld gehabt hätten. Vielmehr gab es im März einen Wasserschaden. Und das hatte weitreichendere Folgen als ursprünglich angenommen.
Daran erinnerte jetzt Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (CDU) aus Anlass der Wiedereröffnung des Jugendraums im Bürgerhaus. Dazu war auch Duderstadts Bürgermeister Wolfgang Nolte (CDU) sowie das Team des städtischen Kinder- und Jugendbüros, Sabine Tegtmeier und Nicolas Reineke, vorbeigekommen. Und auch sieben junge Nutzer der Räumlichkeiten waren beim offiziellen Termin am Sonnabend dabei, als Sommerfeld zurück blickte.
„Wir hatten einen nicht unwesentlichen Wasserschaden“, sagte sie, doch sah es zunächst noch nach einer Kleinigkeit aus, zeigte sich bei einer Begehung dann das wahre Ausmaß. Feuchtigkeit war sogar in die Wände eingedrungen. Der Jugendraum sei daher zum Schutz der Gesundheit der Nutzer geschlossen worden. Die Stadt Duderstadt habe den Wasserschaden der Versicherung gemeldet, die sich dann zügig um eine Grundsanierung gekümmert habe. Die Handwerker hätten „exzellente Arbeit“ geleistet, lobte Sommerfeld. Allerdings hätten sie während der langen Zeit, in der die Räume trocknen mussten, nicht arbeiten können.
Unter anderem habe der gesamte Fußboden im Thekenbereich erneuert werden müssen, dazu kamen komplett neue Sanitäreinrichtungen, zählte die Ortsbürgermeisterin auf. Jetzt steht wieder Mobiliar in dem Raum – mehrere Sofas, ein Couchtisch aus Palletten, ein Regal für die Elektrogeräte sowie gleich hinter der Eingangstür ein Billard-Tisch. Den haben die Jugendlichen mit einer Lichterkette verschönert, wie sich Bürgermeister Nolte am Sonnabend zeigen ließ.
„Wenn ihr noch Wünsche für den Raum habt“, ermutigte Sommerfeld die Jugendlichen, „dann sagt es uns“. Sie selbst, die Mitglieder des Ortsrates und auch des Kinder- und Jugendbüros seinen gerne bereit, Wünsche soweit möglich zu erfüllen. „Jugendliche sind unsere Zukunft“, sagte die Ortsbürgermeisterin und zeigte sich dankbar, „dass wir in Fuhrbach ihnen einen Raum zur Verfügung stellen können“. In den Nachbarorten sei das nicht so. Sie appellierte an die Jugendlichen, sorgsam mit dem Raum umzugehen.
Nolte griff den Ball von Sommerfeld auf und sagte ebenfalls, dass „Kinder und Jugendliche unsere Zukunft“ seien. Er sprach den Inge-Sielmann-Kindergarten in Fuhrbach und die Grundschule in Langenhagen an, die beide eine gute Entwicklung genommen hätten. Auch sei Ziel der Stadt Duderstadt in allen Ortsteilen einen Treffpunkt für Junge zu haben. Nolte sprach von der Unterstützung der Vereine und der Arbeit des Kinder- und Jugendbüros, und ging dann auch auf die Chance auf ein ganzjähriges Schwimmangebot mit einem Hallenbad in Kombination mit dem Freibad ein. „Wir müssen gucken, wenn es Brei regnet, dass wir den Löffel hin halten“, sagte er mit Blick auf die Ankündigung des Duderstädter Unternehmers Hans Georg Näder, für einen Badneubau bis zu zehn Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. „Man kann investieren“, sagte Nolte, „aber man muss auch die Folgekosten heben können“, gab er zu bedenken. Der Stadtrat müssen „sehr sorgfältig“ abwägen, „ob man diese super Chance nutzen kann“.
„Wir haben ziemlich lange auf die Wiedereröffnung des Jugendraums gewartet“, sagt die 17-Jährige Cora, die zusammen mit Lisa-Marie, Marius und Lukas als ehrenamtliche Ortsjugendpflegerin in Fuhrbach aktiv ist. Im Sommer hätten sie sich meist vor dem Bürgerhaus oder getroffen, aber das sei in der kalten Jahreszeit nicht so gut. Und wenn sich zehn, elf Leute bei einem Zuhause träfen, sei das manchmal auch ganz schön eng. Jetzt sei der Jugendraum wieder geöffnet, und sie könnten hier wieder gemeinsam Billard spielen, über einen WLAN Youtube-Filme gucken oder Musik hören. „Manchmal bestellen wir was zu essen, sitzen und reden,“ erzählt Cora.
Die Autorin erreichen Sie per E-Mail an b.eichner-ramm@eichsfelder-tageblatt.de oder unter Telefon 05527/9499712.
Von Britta Eichner-Ramm
Geht es um Themen, die Kinder und Jugendliche angehen, ist das Team des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Duderstadt gefragt. Sabine Tegtmeier und ihr Kollege Nicols Reineke organisieren zum Beispiel verlässliche Betreuungsangebote für Ferienzeiten und stellen gemeinsam mit ihren Kollegen im Jugendring Eichsfeld vielfältige Programmangebote für Oster-, Sommer- und Herbstferien zusammen. Darüber hinaus macht das Kinder- und Jugendbüro Duderstadt Sportangebote, beteiligt sich in Kooperation zum Beispiel mit der Aufsuchenden Jugendarbeit des Landkreises Göttingen an Präventionsprojekten und bietet zum Beispiel mit dem regelmäßigen Mädchentreff im JuFi Duderstadt (donnerstags von 14 bis 19 Uhr)und einem Jungentreff (freitags von 14 bis 18 Uhr) geschlechterspezifische Treffpunkte. Natürlich fallen auch die kommunalen Jugendräume in die Zuständigkeit des städtischen Kinder- und Jugendbüros, wenngleich die Jugendräume von den Jugendlichen selbst verwaltet und von einem oder mehreren ehrenamtlichen Ortsjugendpflegern geleitet werden. Sprechzeiten des Kinder- und Jugendbüros sind im Stadthaus, Worbiser Straße, montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr (Telefon 05527/831-110), oder im JuFi-Mehrgenerationenhaus am Schützenring 6, ab 14 Uhr (Telefon 05527/979681).
Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am Mittwoch 09.10.2019, Von Britta Eichner-Ramm
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Optisch verschönert präsentiert sich seit wenigen Tagen der große, einstmals graue Verteilerkasten der Telekom an der Hauptstraße in Fuhrbach.
Fuhrbach. Ortsrat und Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (CDU) fanden das große, graue Multifunktionsgehäuse – so der offizielle Name der Kästen – wenig attraktiv und hatten die Duderstädter Graffiti-Künstlerin Susanne Bednorz angesprochen. Sie habe dann drei Motiv-Vorschläge gemacht, berichtet Bednorz.
Die Entscheidung der Fuhrbacher fiel auf ein Mauer-Motiv samt Ortswappen und aufgespraytem Wegweiser zum Grillplatz. Mit diesem Entwurf wandte sich Bednorz an das Telekommunikationsunternehmen, welches dann das Okay für die Neugestaltung gegeben hat. Vor wenigen Tagen zückte Bednorz nun ihre Spraydosen und verpasste dem Verteilerkasten ein neues Outfit. Übrigens wird auch in Mingerode derzeit überlegt, den Verteilerkasten zu gestalten.
Die Telekom weist darauf hin, dass die Multifunktionsgehäuse „ganz legitim und einfach, ohne nächtliche Sprayaktion und Maskierung“ möglich sind. Über das Prozedere wird in einem Flyer „Aus Grau wird bunt“ informiert. Unter anderem müssen Standort, Skizze und aktueller Zustand des Gehäuses eingereicht werden. Anfragen können per E-Mail an produktion@telekom.de gerichtet werden.
Von Britta Eichner-Ramm
Beitrag auf der Webseite vom Göttinger Tageblatt, veröffentlicht am Montag 14.10.2019, von Pascal Wienecke
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Die Fuhrbacher Kirmes wird in diesem Jahr von Freitag, 18. Oktober, bis Sonntag, 20. Oktober gefeiert. Drei Tage lang wird den Gästen ein umfangreiches Programm geboten.
Fuhrbach. Die Kirmes in Fuhrbach wird von Freitag, 18. Oktober, bis Sonntag, 20. Oktober, von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Schützenverein Geselligkeit Fuhrbach ausgerichtet. Los geht es am Freitag um 19 Uhr mit Preisskat und Knobeln im Feuerwehrhaus.
Am Sonnabend richtet der Schützenverein das Kirmesschießen der örtlichen Vereine von 13.30 bis 17 Uhr aus. Danach folgt um 18.30 Uhr das deftige Schlachtessen mit Proklamation der Sieger und dazugehöriger Pokalübergabe im Schützenhaus. Anmeldungen zum Abendessen sind bis Mittwoch, 16. Oktober, bei Bärbel Eckermann unter Telefon 05527/6793 oder mobil unter 01754414114 möglich.
Der Sonntag startet um 10.30 Uhr mit der Weihmesse in der Sankt Pankratius Kirche. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Frauenchor Sankt Pankratius unter der Leitung von Julius Ruben Napp gestaltet. Im Anschluss können die Kirmesbesucher am Frühschoppen mit Grillspezialitäten der Freiwilligen Feuerwehr Fuhrbach teilnehmen.
Mit einem bunten Nachmittag bei der Feuerwehr geht es um 14 Uhr weiter. Für eine reichhaltige Auswahl an Speisen und Getränken ist gesorgt. Außerdem wartet auf die Gäste ein Ratequiz mit Preisen.
Von Pascal Wienecke
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