Bündnis für Flutopfer: Duderstädter Hilfsorganisationen und weitere Engagierte kooperieren bei Spendenaktion
„Gemeinsam sind wir stark: Duderstadt hilft dem Ahrtal“ – unter diesem Motto kooperieren Duderstädter Hilfsorganisationen bei der Unterstützung der Flutopfer im Ahrtal. Das Deutsche Rotes Kreuz (DRK), die Malteser und die Caritas Südniedersachsen starten mit der Stadt Duderstadt ein gemeinsames Spenden- und Hilfsbündnis für Menschen in der betroffenen Region.
Bevor jede Organisation in Eigeninitiative Spenden sammelt, um die dann an die Hilfsorganisationen im Katastrophengebiet weiterzuleiten, würde eine Kooperation auch den Spendern mehr Klarheit verschaffen, und die Spenden könnten nachhaltig eingesetzt werden. Die Idee einer solchen Kooperation stammt von der Duderstädter Geschäftsinhaberin Jenny Koch. Weitere Unterstützung gibt es von den Netzwerkpartnern Sparkasse Duderstadt, Treffpunkt Stadtmarketing, Heinz-Sielmann-Stiftung, VR Bank Mitte und von engagierten Duderstädter Geschäftsleuten wie David Gerlach und Adrian Knoch. „Wir möchten etwas tun, was nachhaltig ist und gezielt bei betroffenen Familien, Menschen oder Einrichtungen ankommt“, erklärte Bürgermeister Thorsten Feike.
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Künstlerisches Schaffen im ländlichen Raum: Fuhrbacherin Helene Walkling zeigt viele Facetten
Nach ihrem Ruhestand 2014 legte Helene Walkling erst richtig los: Die Fuhrbacherin gönnte sich Unterricht und Ausbildung in verschiedenen Malerei-Techniken und hat sich in ihrem künstlerischen Schaffen keineswegs festgelegt. Haus und Garten sind inzwischen zur Galerie geworden. Malerei und Mosaike nehmen immer mehr Raum ein.
Das Müttergenesungswerk: Für Mütter. Und Väter. Und Pflegende – Sammlung 2021
Gerade jetzt, wo durch die anhaltende Corona-Krise viele Menschen in Bedrängnis geraten sind, ist das Müttergenesungswerk (MGW) ganz besonders auf Spenden angewiesen, um seine vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können. Aus diesem Grund findet die diesjährige Spendensammlung vom 01.05. bis 16.05.2021 statt.
„Die Stadt Duderstadt unterstützt gern, wird aber mit Rücksicht auf die Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger auch in diesem Jahr keine Haussammlungen durchführen“, teilt Bürgermeister Thorsten Feike mit.
„Jede noch so kleine Spende hilft“, appelliert er an die Duderstädter Bevölkerung.
Spenden können selbstverständlich nicht nur jetzt, sondern ganzjährig direkt überwiesen werden:
Spendenkonto des Müttergenesungswerkes Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE13 7002 0500 0008 8555 04
BIC: BFSWDE33MUE
Seit ihrer Gründung 1950 setzt sich die Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk gegenüber Politik und Gesellschaft aktiv für die Gesundheit von Müttern und heute auch von Vätern und pflegenden Angehörigen ein.
Wussten Sie schon, dass
– das MGW seine für die Gesellschaft so wichtige Arbeit schon seit über 70 Jahren aus Spenden und Erbschaften finanziert?
– aktuell vier von fünf Müttern berufstätig sind und zusätzlich den größten Teil der Hausarbeit
erledigen? Viele davon alleinerziehend. Körperliche und seelische Erschöpfung sind die Folge. Über zwei Millionen Mütter in Deutschland sind kurbedürftig.
– das MGW nicht nur Müttern hilft? Auch Vätern und pflegenden Angehörigen wird mit spezifischen Kurmaßnahmen geholfen, wieder gesund zu werden. Das gibt Kraft für den Alltag.
– die Spenden nicht nur für Zuschüsse bei der Finanzierung des gesetzlichen Eigenanteils, bei den Fahrtkosten oder Kurnebenkosten genutzt werden? Auch eine nachhaltige Sicherung des Kurerfolgs, Kurberatung und Nachsorgeangebote sowie Informations- und Aufklärungsarbeit werden damit finanziert.
– schon eine Spende von 5 Euro die Teilnahme an einem Freizeitausflug ermöglicht? Mit 10 Euro kann einer Mutter mit ihrem Kind ein Kurtag finanziert werden, wenn sie den Eigenanteil nicht aufbringen kann. 25 Euro sorgen für wetterfeste Kleidung für Kinder, um während der Kurmaßnahme bei Wind und Wetter draußen sein zu können. Mit 75 Euro kann sogar ein Kurnachsorge-Wochenende in Wohnortnähe ermöglicht werden.
Weitere Informationen, auch zum diesjährigen Schulwettbewerb „Das beste Team gewinnt! #gemeinsamstark“, hält das Müttergenesungswerk auf www.muettergenesungswerk.de bereit.
Gemeinsam und ehrenamtlich gegen die Schneemassen
Zahlreiche freiwillige Helfer, Feuerwehren und Landwirte greifen dem Winterdienst in den Dörfern unter die Arme
Landkreis. Mit vereinten Kräften ist am Wochenende im gesamten Landkreis der Schnee von öffentlichen Bereichen geräumt worden. Es galt vorrangig, Bushaltestellen, Überwege und Kreuzungsflächen von der weißen Pracht zu befreien. Zwar war in der Stadt Göttingen der von den Entsorgungsbetrieben (GEB) verantwortete Winterdienst laut Betriebsleitung kontinuierlich und planmäßig im Einsatz, dennoch gab es vielfach Kritik an Qualität und Quantität der Beräumung. Am Wochenende erfolgte schließlich eine konzertierte Aktion, an der in der Stadt Göttingen neben den GEB-Leuten auch Mitarbeiter des Baubetriebshofes sowie auf ehrenamtlicher Basis Mitglieder der Ortsfeuerwehren sowie Landwirte teilnahmen. Und auch in den Dörfern in der Region haben sich viele Freiwillige an die Arbeit gemacht – mit Besen, Traktoren und schweren Baumaschinen.
Von den 13 Göttinger Ortsfeuerwehren fanden sich rund 100 aktive Mitglieder ein, die Hand anlegten und das im wahrsten Sinne des Wortes. Schneeschieber und Besen rotierten zwischen Roringen und Elliehausen. Einer, dem dieses Engagement ein dickes Lob wert ist, ist der stellvertretende Ortsbürgermeister von Geismar, Thomas Harms (Grüne). Ihn beeindruckte neben der Freiwilligkeit auch die Menge an Schnee, die beräumt werden konnte. „Tonnenweise ist der weggebracht worden“, hebt Harms hervor. Dafür sorgten Tieflader und Lastwagen der GEB und des Baubetriebshofes. Endstation für den Schnee war der Schützenplatz. Der könne dort in Ruhe wegtauen, sagt Volker Hempfing, Leiter des Bauhofes.
Nikolausberg: Feuerwehr im Räumeinsatz
Zehn Kameraden der Ortsfeuerwehr Nikolausberg waren am Sonnabend im freiwilligen Einsatz und damit nicht das erste Mal seit dem Wintereinbruch mit dem Schneeräumen beschäftigt. Ortsbrandmeister Reinhard Heepe mochte die Einschätzung der Ortsbürgermeisterin nicht teilen, dass der Ortsteil ganz gut zurecht komme und die Lage quasi im Griff sei. „Wer zu Fuß durch die Straßen gegangen ist, hätte gesehen, wie die Situation tatsächlich ist“, sagt Heepe.
Mit Schneeschiebern und Besen bewaffnet zogen ebenfalls am Sonnabend neun Mitglieder der Ortsfeuerwehr Geismar los, um problematische Stellen von Schnee und Eis zu befreien. Einsätze dieser Art gehören nun nicht zu den ureigenen Aufgaben ehrenamtlicher Feuerwehrleute. War die Stimmung trotzdem relativ gut? „Die Stimmung ist bei uns immer gut“, sieht Ortsbrandmeister Dirk Tetzlaff grundsätzlich keine Probleme bei der Motivation.
„Die, die kommen, kommen aus Überzeugung“, sagt der Ortsbrandmeister von Herberhausen, Thorsten Geisler. Neuralgische Punkte wie Bushaltestellen oder Straßen- und Gehwegbereiche, die durch den Winterdienst zugeschoben waren, hat die schnelle Eingreiftruppe im Ortsteil schneefrei gemacht. Alles mit der Hand. Zehn Kameraden waren dem Aufruf der Wehrleitung gefolgt. Seine Leuten hätten sich gesagt: „Wir machen das jetzt und fertig. Und dann gehen wir nach Hause“, verweist Geisler auf die schnörkellose und bündige Maxime.
Elliehausen: Stimmung und Wetter gut
In Elliehausen waren am Freitag und Sonnabend 14 Feuerwehrleute vor allem damit beschäftigt, Hydranten von Schnee und Eis zu befreien. „Meine Leute freuen sich, wenn sie raus können und Präsenz im Ortsteil zeigen können. Und außerdem gibt es wirklich schlimmere Einsätze“, vergleicht Ortsbrandmeister Georg Sattler. Die Stimmung sei, wie das Wetter, gut gewesen. „Die Maßnahme war sinnvoll und notwendig, da ein Auffinden und Freilegen der Hydranten unter den Schneemassen im Einsatzfall ansonsten zu erheblichen Verzögerungen geführt hätte“, gibt Sattler zu bedenken.
Die gute Zusammenarbeit mit dem städtischen Bauhof lobt Detlef Koch, Ortsbrandmeister in Roringen. Auch seine zehn am Schneeräumeinsatz beteiligten Kameraden kümmerten sich primär um das Freihalten von Hydranten. Sie informierten fortlaufend die Mitarbeiter des Bauhofes darüber, welche Bushaltestellen und welche Kreuzungsbereiche dringend beräumt werden müssten. „Es war eine gute und angenehme Zusammenarbeit mit der Stadt Göttingen. Wir sind da, wenn man Hilfe benötigt und das haben wir für unsere Bürger und Bürgerinnen gern gemacht“, betont Ortsbrandmeister Detlef Koch.
Nesselröden: Autos unter Schneebergen
Und auch in der Region halfen sich die Menschen selbst, weil die Räumdienste und Bauhöfe kaum noch hinterher kamen. Schon vor einigen Tagen hatten sich beispielsweise Freiwillige in Nesselröden daran gemacht, die Straßen im Ort passierbar zu halten und „die Schneeberge aus dem Ort zu fahren“, berichtet Ortsbürgermeister Bernd Frölich (CDU). „Dabei hatten sie nicht nur mit den Schneemengen und darunter geparkten Autos zu kämpfen, sondern auch mit eingefrorenem Diesel in den Maschinen“, erzählt Frölich. Kai Klöppner, Arnold Rittmeier, Bernward Klingebiel, Sascha Nolte, Markus Leineweber und Simon Engelhardt hätten mehr als 100 Wagen voller Schnee aus dem Ort gefahren. Der Ortsbürgermeister fügt an seinen Dank im Namen des Ortsrates an die Freiwilligen auch gleich eine Bitte an die Einwohner hinzu: „Bitte schaufeln sie die Straßeneinläufe vor den Grundstücken frei, ansonsten drohen Überschwemmungen.“
Die Sorge um blockierte Abflüsse an den Gullys treibt auch die Fuhrbacher Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (Fuhrbacher Wählergemeinschaft) um. Auch war es aufgrund der Schneemengen auf den Gehwegen der Duderstädter Ortschaft kaum möglich, mit Kinderwagen oder Rollator zu laufen. Maik Sieber vom örtlichen Schützenverein hatte daher am Sonnabend die Idee für eine groß angelegte Gemeinschaftsaktion der Fuhrbacher. Kurzerhand wurden die behördlichen Genehmigungen eingeholt, so Sommerfeld und ein großes Team von Helfern samt passendem Gerät mobilisiert. Dem Aufruf in der örtlichen WhatsApp-Gruppe folgten viele Helfer, Landwirte, Mitarbeiter der Firma Vollmer und auch Mitglieder der Feuerwehr. Sie alle waren ehrenamtlich und unentgeltlich im Einsatz, freut sich Sommerfeld über das „tolle Gemeinschaftsprojekt“.
Fuhrbach: Riesengroßer Kraftakt
Am Sonntag, 14. Februar, waren die Fuhrbacher von früh am Morgen unermüdlich bis zum Einbruch der Dunkelheit im Einsatz, um die Schneemassen zum Schützenplatz im Ort zu schaffen. Vier Radlader, ein Bagger und etwa fünf Trecker samt Hängern und dazu die Feuerwehr räumten in Fuhrbach die Ortsdurchfahrten und die Gehwege frei. „Es war ein riesengroßer Kraftakt und eine großartige Leistung von allen freiwilligen Helfern. Einfach einmalig. Ich bin mächtig stolz auf soviel Engagement und Eigeninitiative der Fuhrbacher“, lobt die Ortsbürgermeisterin. Für die Helfer hatten die Fuhrbacher Schützenfrauen unter Einhaltung aller Corona-Auflagen den ehrenamtlichen Winterdienst mit Getränken und Wurstbroten versorgt, berichtet Sommerfeld weiter.
In Esplingerode haben sich Landwirte wie Frank Ullrich ums Schneeschieben verdient gemacht. Er nimmt seinen Einsatz mit Humor: „So ein bisschen Spaß im Winter muss man auch haben als Landwirt“, sagt er und ergänzt: „Und man wird auf einmal wieder von allen freundlich gegrüßt.“ Die Ortsvorsteherin Christa Kellner dankt „allen den Menschen, die Tag und Nacht versuchen, bei dem Schnee die Hauptstrecken des Verkehres frei zu bekommen, auch den Leuten von den Bauhöfen, die in den Städten und Gemeinden versuchen, den Schnee runterzubekommen“. Vor allem aber bedankt sich Kellner bei den Bauern, die mit ihren Treckern in den Dörfern den Schnee beseitigen.
Doch es gibt auch Kritik. So schreibt Lisa Müller aus Göttingen in einer E-Mail an das Tageblatt: „Der Schnee ist von einem Landwirt einfach in Privatgärten und auf dem Fußweg abgeladen worden. Fußgänger mussten über den am Straßenrand geschobenen Schnee mühsam auf die Straße klettern, um weiterzukommen.“
Sie erreichen die Autoren per E-Mail an lokales@goettinger-tageblatt.de.
Meine Leute freuen sich, wenn sie raus können und Präsenz im Ortsteil zeigen können. Und außerdem gibt es schlimmere Einsätze.
Georg Sattler, Ortsbrandmeister von Elliehausen
Ein Weihnachtsmann zieht durch die Dörfer
David Ohse aus Fuhrbach schlüpft für ein Wochenende ins Nikolaus-Kostüm
Fuhrbach. Kinderträume sind an diesem Wochenende in Erfüllung gegangen: Der Weihnachtsmann höchstpersönlich stand vor der Haustür, mit einem Sack voller Geschenke in der Hand. Der Mann im roten Samtanzug besuchte 22 Familien in Fuhrbach, Langenhagen und Brochthausen.
Für zwei Tage ist der Fuhrbacher David Ohse in das Nikolauskostüm geschlüpft. Ohse ist seit drei Jahren Geschäftsführer des Dorfladens in Fuhrbach. So engagiert er sich ehrenamtlich in dem kleinen Ort, während er hauptberuflich als Key Account Manager tätig ist. Hinter dem Dorfladen ist in der Adventszeit üblicherweise ein Weihnachtsmarkt aufgebaut. Da dieses Event in Zeiten der Corona-Pandemie nicht möglich war, entschied Ohse: „Wenn die Kids nicht zu uns kommen dürfen, kommen wir zu ihnen!“
Während der Weihnachtsmann durch Fuhrbach spaziert, hupt der ein oder andere Autofahrer und lacht. Ohse zieht seinen Bollerwagen voller Glühwein, Punsch und Artikeln aus dem Dorfladen unbeirrt hinter sich her. Bloß schnieft er bei den immer steiler werdenden Straßen auf dem Weg zu seinem ersten Termin. Dabei wird er noch viel Energie brauchen: Zehn Hausbesuche warten am Sonnabend auf ihn, am Sonntag zwölf weitere.
Geschenke und Glühwein für Familien
Später am Tag wird er jedoch nicht mehr zu Fuß unterwegs sein, sondern den Bollerwagen samt Geschenke-Sack in den VW-Bus hieven. Dabei ist er nicht auf sich allein gestellt: Nathalie Wolf und sein Bruder Simon Ohse helfen ihm bei dem Transport, der Ausgabe der Geschenke und weiteren Santa-Erledigungen. Sie beide sind ebenfalls ehrenamtlich im Dorfladen tätig.
„Vom Nordpol bin ich gekommen. Wisst ihr, wo das ist?“, fragt Ohse die ersten Kinder, die er besucht. Er hockt vor den Kindern, ein paar Schritte entfernt von der Eingangstür und blickt in ihre erstaunten Gesichter. „Da!“, antwortet eins der Kinder und zeigt in eine Richtung. Als nächstes will der Weihnachtsmann wissen: „Bald ist Weihnachten. Aber was ist morgen für ein Tag?“ „Der erste Advent“, weiß ein Kind. Danach singen die drei „In der Weihnachtsbäckerei“ und werden mit Geschenken belohnt. Ihre Eltern kriegen inzwischen von Ohses Helfern Glühwein eingeschenkt.
Für den Weihnachtsmarkt to go haben die Mitarbeiter des Dorfladens eigens ein Hygienekonzept geschrieben. Ausgestattet mit Einmalhandschuhen und Maske achten sie darauf, den Familien nicht zu nahe zu kommen und mit ihnen an der frischen Luft zu sprechen. Viel Zeit können sie bei den Familien ohnehin nicht verbringen – das lässt der Terminkalender nicht zu. Bloß 30 Minuten sind für jeden Besuch eingeplant.
Freude in der tristen Zeit verbreiten
Ohse ist in Fuhrbach aufgewachsen und kennt die Familien, die er an diesem Wochenende besucht. Daher liegt ihm viel daran, ein wenig Freude zu verbreiten: „Es ist so eine triste Zeit momentan, in der besonders die Kinder leiden.“ Die Familien freuten sich über sein Angebot: So ist Weihnachtsmann Ohse nicht nur ausgebucht an diesem Wochenende, er hat vor und nach der geplanten Schicht noch Termine eingeplant.
Bei seinen Besuchen scheut sich Ohse nicht, die Kinder herzlich zu begrüßen und mit ihnen zu plaudern. „Der Umgang mit Kindern fällt mir nicht schwer. Wenn man ehrenamtlich tätig ist, braucht man schließlich Empathie und Herzlichkeit“, sagt er. Für die Dorfbewohner engagiere er sich auch zu anderen Jahreszeiten gerne, indem er im Dorfladen tätig ist. „Da die Finanzierung nicht einfach ist, sind wir im Dorfladen auf ehrenamtliche Helfer angewiesen.“ Dass Fuhrbach einen Ort hat, wo sich ältere und jüngere Menschen treffen können und miteinander reden, sei ihm – dem Weihnachtsmann für ein Wochenende – wichtig.
Sie erreichen die Autorin per E-Mail an lokales@goettinger-tageblatt.de.
Quellenangabe: Eichsfelder Tageblatt vom 30.11.2020, Seite 6
Das Eichsfeld wird Anbaugebiet für den begehrtesten Pilz der Welt: Tuber aestivum – Burgundertrüffel
Quelle Clanys Eichsfeld Blog
Trüffeln gehören zu den edelsten – und teuersten – Pilzen der Welt. An den Anbau der Burgundertrüffel (Sommertrüffel) wagen sich Andrea Männle und Uli Polle aus Fuhrbach. Dass sie schon dreieinhalb Jahre nach der Anpflanzung die erste Trüffel geerntet haben, ist außergewöhnlich. Normalerweise hätte das Paar erst nach sieben bis zehn Jahren mit einem kleinen Erfolg gerechnet. Doch Trüffel-Spezialist Lurko, ein Dackel-Vizsla-Mischling, hat eine gute Spürnase und wurde schon fündig.
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Erster digitaler Duderstädter Bürgerdialog – Anmeldefrist verlängert
Die Bewerbungsfrist für den digitalen Bürgerdialog der Stadt Duderstadt wird bis zum 21. August 2020 verlängert. Interessierte erhalten somit mehr Zeit, sich für den Bürgerdialog zu bewerben.